Die Mandoline stammt aus Süditalien.
Sie ist ähnlich wie eine Laute mit einem kugeligen Bäuchlein gebaut. Die Saiten sind doppelchörig besetzt und werden mit einem Plektron angeschlagen. Ihre große Schwester heißt Mandola. Sie ist größer gebaut, und ihre Saiten klingen eine Oktave tiefer.
Komponisten wie z.B. Vivaldi und Beethoven komponierten für die Mandoline sogar Solowerke. Mozart gab mit ihrem Klang dem Ständchen des «Don Giovanni» eine ganz eigene Farbe. Außerdem findet man sie durchaus in großen sinfonischen Werken wie z. B. „Romeo und Julia“ (Prokofjew), „Schwanensee“ (Tschaikowsky) oder in Mahlers 8. Sinfonie. Sehr verbreitet ist sie in kammermusikalischer Besetzung; insbesondere im Zupforchester ist sie zu hören.
Unser Dozent Torsten Kahler stellt die Mandoline vor: