Paul Gulda (Wien) präsentiert Beethoven – Klaviersonaten im Konservatorium -ausverkauft!!

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Zu einem ganz besonderen Klavierabend im Rahmen des Beethoven-Festjahres des Konservatoriums sind alle Musikfreunde am Samstag, den 04.09.21 um 19.00 Uhr in den Konzertsaal herzlich eingeladen.

Zu Gast ist der international bekannte Pianist Paul Gulda aus Wien, der bereits im vergangenen Jahr sein Kommen zu gesagt hatte, aber auf Grund der pandemischen Situation nicht nach Magdeburg reisen konnte. Auf dem Programm stehen die Beethoven-Klaviersonaten Nr. 12, op. 26 As-Dur, op.27/2 cis-Moll (Mondscheinsonate) sowie die Sonate op. 110 As-Dur.

Paul Gulda wurde in Wien als zweiter Sohn des Pianisten Friedrich Gulda und seiner Ehefrau Paola Loew, Schauspielerin an Volks- und Burgtheater, geboren.

Klavierunterricht erhielt er bereits in jungen Jahren u.a. ab dem 15. Lebensjahr von seinem Vater Friedrich Gulda, mit dem ihn die unbedingte Hingabe an die Musik und das Aufheben musikalischer Grenzen verbindet. Weitere Lehrer waren Roland Batik, Leonid Brumberg und Rudolf Serkin. Neben dem Klavierspiel studierte er an der Musikhochschule Wien Blockflöte und Klarinette.

Erste Konzertauftritte hatte Paul Gulda im Bereich der Kammermusik, so debütierte er 1982 als Klavierduo Batik/Gulda – ein international sehr erfolgreiches klassisches Klavierduo.

Zahlreiche Kammermusikformationen wurden durch das Können Paul Guldas am Klavier bereichert, so musizierte er mit Heinrich Schiff, dem Hagen Quartett, dem Ensemble Wien-Berlin u.a. Als Solist konzertierte er mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphoniker, dem Radio Symphonieorchester Wien (RSO), der Moskauer Tschaikowsky-Philharmonie, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Gewandhausorchester Leipzig u.a.  Er arbeitete mit Dirigenten wie Kurt Masur, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Wladimir Fedossejew u.a. zusammen.

Paul Gulda ist ebenfalls als Improvisator, Ensembleleiter und Komponist tätig.

Seit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn bewegt sich Paul Gulda zwischen verschiedenen Musikstilen, musikalischen Genres und Funktionen:

Er gestaltete Improvisationsperformances mit Jazzpianist Makoto Ozone, mit Kantor Shmuel Barzilai (Synagoge Wien), mit Oud-Spieler und Sänger Marwan Abado (Beirut), mit der Malerin Erdmuthe Scherzer-Klinger, mit der Wiener Sängerin Agnes Palmisano, dem Cellisten Erich O. Hütter und Jazzmusikern wie Harry Sokal und Fabian Rucker.

Die Musik der Roma/Zigeuner/Gypsies begleitet und inspiriert Paul Gulda schon seit langem. Durch ihr Spiel angeregt, fand Paul Gulda u.a. seinen Zugang zur Musik von Franz Liszt, den Ungarischen Rhapsodien und vielem mehr.

Seine intensive Beschäftigung mit dem Werk von J.S. Bach schließt auch das Spiel auf Cembalo und Clavichord ein.

Rund 30 CD-Veröffentlichungen verschiedener Richtungen von Paul Gulda sind u.a. bei Dt. Grammophon, MDG, JVC, Naxos, Gramola Wien erschienen.

Paul Gulda gibt bis heute weltweit regelmäßig Meisterkurse.

Er hatte eine Gastprofessur an der Musikuniversität Wien inne und war als Dozent am privaten Musikinternat AMADEUS, Wien tätig.

Corona bedingt wird auf Grund geringerer Platzkapazität im Konzertsaal um telefonische Ticketreservierung unter der Telefonnummer 0391-5406861 gebeten.  Die reservierten Tickets für den Klavierabend gibt es zum Preis von 6,00 Euro und 3,00 Euro nur an der Abendkasse des Konservatoriums.

Es gelten die Handlungsrichtlinien- und das Hygienekonzept des Konservatoriums Georg Philipp Telemann. (www.telemann-konservatorium.de)

Fotonachweis: (c) Julia Grandegger

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